Allgemeines: Schlauchschellen werden aus einem ringförmigen Metallband, einem Draht oder Doppeldraht sowie einer Stellschraube hergestellt. Wird an der Stellschraube gedreht, verändert sich der Innendurchmesser der Schlauchschelle. Auf diese Weise kann eine Schlauchschelle einen Schlauch mit einem festen Ansatzstück (z.B. einem Wasseranschluss) verbinden und gleichzeitig verdichten.

Als Schellen während der Industrialisierung an Bedeutung gewannen, vergrößerte sich auch die Anzahl der Arten der Schlauchschellen als Verbindungselemente. In verschiedenen Bereichen, wie etwa dem Maschinen- und Automobilbau, wurden sie unabdingbarer Bestandteil.
Seit der Erfindung der Schneckengewindeschelle im Jahr 1921 in England durch die Firma L. Robinson, auch unter dem Namen Jubilee bekannt, werden Schlauchschellen stetig weiter entwickelt.

Neben den klassischen Schneckengewindeschellen zählen auch Gelenkbolzenschellen, Ohrklemmen, Spannbackenschellen u.a. zu den Schlauchschellen.